Arnold Design Aquarien – Qualität trifft auf Vision
Ein Aquarium ist mehr als nur ein Glasbehälter mit Wasser und Fischen – es ist ein Stück lebendige Kunst. Doch bevor ein Becken überhaupt aufgestellt wird, braucht es eine fundierte Planung: Größe, Standort, Gestaltung und Besatz müssen aufeinander abgestimmt sein. Bereits an dieser Hürde scheitern viele Einsteiger – und selbst erfahrene Aquarianer begehen hier häufig grundlegende Fehler.
Ist das Becken erst einmal gekauft, folgt meist alles Schlag auf Schlag: Bodengrund, Pflanzen, Deko, Wasser und Pflegeprodukte werden eingebracht – und dann heißt es warten. Die sogenannte Einfahrphase von drei bis vier Wochen ist essenziell für ein stabiles biologisches Gleichgewicht.
Einfahrphase oder Egoismus?
In der Natur gelten unumstößliche Gesetzmäßigkeiten – dazu zählt auch die Nitrifikationsphase, in der sich ein funktionierender Bakterienstamm entwickelt. Doch Ungeduld und Unwissen führen dazu, dass viele Aquarianer diese Phase überspringen. Das Ergebnis: Fische werden viel zu früh eingesetzt. Die Folgen reichen von sichtbaren Gesundheitsschäden bis hin zu unerklärlichem Fischsterben.
Aus meiner Zeit im Zoofachhandel kenne ich diese Fälle zur Genüge. Sie haben alle eines gemeinsam: Die Tiere bezahlen für die Fehler ihrer Halter.
Suggestion statt Verständnis
Viele namhafte Hersteller versprechen mit sogenannten „Starterprodukten“, dass ein Aquarium schon nach 48 Stunden einsatzbereit sei. Doch was verschwiegen wird: In dieser kurzen Zeit kann keine Pflanze anwachsen – und biologische Prozesse lassen sich nicht vorspulen.
Was bleibt, ist ein instabiles System. Ich nenne das: grenzenlose Egoismusbefriedigung. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Aquarienfisches liegt heute bei erschreckenden drei bis fünf Monaten – dabei können sie bei richtiger Pflege viele Jahre alt werden.
Beispiel aus der Praxis: Mein ältester Prachtkopfsteher (ein südamerikanischer Süßwasserfisch) erreichte das stolze Alter von 26 Jahren.
Freiheit den Kuscheltieren?
Rund 90 % aller Aquarien in Deutschland funktionieren unzureichend – oder die Besitzer haben sich mit Algenwuchs und Defiziten arrangiert. Getreu dem Motto: „Freiheit den Kuscheltieren.“ Nur etwa 10 % der Aquarianer sind wirklich zufrieden mit ihrem Becken.
Bei Arnold Design Aquarien ist das anders. Hier übernehme ich die komplette Planung, Gestaltung und technische Umsetzung – das Ergebnis ist ein voll funktionierendes, biologisch stabiles Nano-Aquarium, das sofort einsatzbereit ist.
Meine Vision aus Mecklenburg-Vorpommern
Ein altes Sprichwort sagt: „Ein Weiser, der alle Dinge gesehen hat, gleicht nicht dem, der ein einziges mit eigenen Händen geschaffen hat.“
So entstand 2004 aus einem Provisorium mein erstes Nano-Aquarium. Ich wollte keine standardisierte Massenware, sondern etwas Kleines, Zeitloses, Außergewöhnliches.
In Ribnitz-Damgarten – heute in Güstrow – gründete ich Arnold Design Aquarien. Der Fokus lag von Anfang an auf Nano-Aquarien: von mir konzipiert, gebaut, eingerichtet – und erst dann verkauft, wenn sie perfekt funktionieren.
Schon 2005 galten meine Werke als die kleinsten, langfristig stabil laufenden Naturaquarien weltweit.
Der Vorsprung durch Kleinheit
Während viele Hersteller größere Becken als Maßstab sehen, habe ich früh das Potenzial im Kleinen erkannt.
Meine Philosophie: Funktionierende Miniaturisierung in Verbindung mit außergewöhnlichem Design. Dabei folgt die Form stets der Funktion – ganz im Sinne von Leonardo da Vinci: „Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse.“
Der Schlüssel liegt in der Skalierung: Jedes Detail, jedes Bauteil wird speziell für kleinste Volumen ausgelegt. Das Ergebnis ist ein hochfunktionales Kunstwerk – langlebig, stilvoll und bedienerfreundlich.
Was ist ein konventionelles Aquarium?
Ein Standardaquarium besteht in der Regel aus drei Hauptkomponenten:
einer Plastikabdeckung mit integrierter Beleuchtung,
einem Glasaquarium
und optional einem passenden Unterschrank.
Diese Sets beginnen meist bei einer Beckenlänge von 60 cm – kleiner wird’s selten, denn kleinere Aquarien gelten als „nicht lohnend“ oder zu kompliziert. Ein Trugschluss. Genau dieser Bereich hat für mich eine ganz besondere Faszination – denn hier eröffnen sich neue kreative und technische Möglichkeiten.
Arnold Design Aquarien setzt genau hier an: mit innovativer Technik, durchdachter Gestaltung und einem völlig neuen Verständnis von Aquarienbau – unabhängig von der Größe. Meine Beleuchtungs- und Filtersysteme lassen sich dabei auch auf größere Modelle übertragen – ideal zum Nachrüsten und Aufwerten bestehender Systeme.
Die Definition von „Aquarium“ – neu gedacht
Ich habe für mich persönlich den Begriff Aquarium neu definiert.
Ein Aquarium hört auf, ein gewöhnliches Aquarium zu sein, wenn:
sein äußeres Erscheinungsbild radikal verändert wurde
und seine innere Gestaltung neue gestalterische Wege beschreitet.
Erst dann entsteht für mich echtes Design – und eine gewisse Magie, die vom Becken ausgeht.
Was früher als Bastelobjekt galt, ist heute ein eigenständiges Kunstwerk mit Sammlerwert.
Jedes Arnold Design Aquarium ist ein Unikat – perfekt kombinierbar mit bestehender Einrichtung, aber mit ganz eigenem Charakter.
Der Rekordversuch: Die neue Dimension der Miniatur
Mit „Squaredance“ (2004) entwickelte ich das kleinste, dauerhaft funktionierende Süßwasser-Naturaquarium der Welt – auf einer Grundfläche von nur DIN A4. Das reine Wasservolumen beträgt gerade einmal 9 Liter.
Doch die Reise geht weiter: Das nächste, noch kleinere Modell ist bereits in Planung – mit 20 x 20 cm bepflanzter Fläche und einem Wasservolumen von nur 6 Litern. Miniatur in Vollendung – aber ohne Kompromisse bei Funktion oder Ästhetik.
Verantwortungsvoller Besatz – klein, aber fein
In solchen Nano-Aquarien haben große Fische keinen Platz. Persönliche Vorlieben – à la „Wie viele Goldfische passen da rein?“ – sind hier fehl am Platz.
Stattdessen werden gezielt Kleinstlebewesen eingesetzt, die sich in kleinen Volumen wohlfühlen und diese auch langfristig bewohnen können.
Die Auswahl an geeigneten Arten ist in den letzten Jahren stark gewachsen:
Zwerggarnelen (z. B. Neocaridina, Red Crystal)
Zwergkrebse
Zwergbärblinge (z. B. Boraras naevus)
Zwergsalmler
Alle bleiben unter 4 cm und sind wie gemacht für die stilvollen Miniwelten von Arnold Design.
Der Reiz des Kleinen – und die Magie im Detail
Was macht den besonderen Reiz dieser kleinen Becken aus?
Was fesselt den Blick des Betrachters?
Merkmale von Arnold Design Aquarien:
außergewöhnliches, funktionales Design („Form follows function“)
hochwertige Materialien & Verarbeitung
durchdachte Detaillösungen
charakteristische, wiedererkennbare Handschrift
leistungsfähige Beleuchtung
perfekt abgestimmte Bepflanzung und Besatz
Jedes Becken ist biologisch eingefahren (mind. 3 Wochen) und erreicht nach etwa 6–8 Wochen Verkaufsreife. Nach rund einem Vierteljahr zeigt sich die volle, stabile Pflanzenpracht.
Jedes Modell wird inklusive Pflegeplan für die ersten fünf Wochen ausgeliefert – ein bewährtes System, das sich tausendfach in der Praxis bestätigt hat.
Projekt „Mecklenburg-Vorpommern“ – Qualität mit Herkunft
Als Hommage an meine Wahlheimat ist ein besonderes Modell in Arbeit:
Ein repräsentatives Design-Aquarium „Mecklenburg-Vorpommern“ – unverkennbar mit den Initialen MV im Aufbau.
Obwohl ich gebürtiger Oberlausitzer bin, steht dieses Projekt für das, was ich hier gefunden habe:
Qualität, Innovation und handwerkliche Präzision – aus Mecklenburg-Vorpommern.
Arnold Design Aquarien – Licht & Technik neu gedacht
Plastikabdeckungen? Nicht bei mir.
Meine Lösung: eine vollständig aus Glas gebaute Lichteinheit, die sich elegant in das Aquarium integriert.
Das Ergebnis: ein sogenanntes „Sandwichmodul“ – flach, funktional, fast unsichtbar.
Aufbauhöhe: nur 50 mm
Integrierter Lüfter
Moderne T5-Technologie mit hohem Lichtoutput
Nächste Generation mit nur 30 mm Einbautiefe geplant
Im Vergleich dazu: Die niedrigste handelsübliche Kunststoffabdeckung misst 60 mm.
Lichtleistung – mehr als nur Beleuchtung
F
ür gesundes Pflanzenwachstum ist Licht entscheidend. Während herkömmliche Systeme kaum 0,3 Watt/Liter erreichen, liegen Arnold Design Aquarien bei mindestens 1 Watt/Liter – oft mehr.
Was bedeutet das?
Lichtunempfindliche Pflanzen: 0,3 – 0,5 W/L
Lichtempfindliche Pflanzen: 0,5 – 0,8 W/L
Dank hoher Lichtleistung kann die tägliche Beleuchtungsdauer auf 10 Stunden reduziert werden. Herkömmliche Systeme benötigen 12–14 Stunden – und liefern trotzdem nicht genug für viele Pflanzenarten.
Fazit: Mein System spart Zeit, Energie – und bringt sichtbare Ergebnisse.
Neue Filterkonzepte für Nano-Aquarien
Der Filter ist bei mir kein notwendiges Übel – sondern ein zentrales Gestaltungselement.
Transparente Innenfilter aus Glas, einsehbare Bauweise, klare Struktur – das ist Experience the Clarity. Ob:
Dreikammerfilter
Zweikammerfilter
Röhrenfilter
Hamburger Mattenfilter (Low Budget)
Die Technik wird nicht versteckt, sondern bewusst gezeigt – wie ein offenes PC-Gehäuse. Denn warum sollten nur Rechner ein Innenleben zeigen dürfen?
Zuverlässigkeit – gemacht für die Ewigkeit
Zuverlässigkeit beginnt mit der Auswahl hochwertiger Komponenten – und mit einer klaren Philosophie:
Nicht billig – sondern beständig.
Ein Arnold Design Aquarium ist kein Wegwerfprodukt, sondern wie ein maßgeschneidertes Mountainbike:
Jedes Teil wird bewusst ausgewählt und präzise aufeinander abgestimmt – für ein langlebiges Gesamtsystem.
Ja, das hat seinen Preis.
Aber: Der Kunde bekommt ein Aquarium, das hält. Und begeistert. Und bleibt.