Im Sommer 2005 konnte ich die regionale Presse in Mecklenburg-Vorpommern überzeugen, mehrere Pressemitteilungen über meine ersten Prototypen zu schreiben.
Pressemitteilungen in 2006 mit eigenen Texten und Bildern
In 2006 erschienen bereits kurze Pressemitteilungen mit eigenen Texten und Bildern. So ganz zufrieden war ich jedoch nicht, weil ich schon jetzt die Zensur zu spüren bekam. Das überraschte mich ein wenig. Bis dahin dachte ich, dass freie Berichterstattung in Aquaristik Zeitschriften erwünscht ist. Dem war natürlich nicht so! Meine idealistische Denkweise in allen Ehren, aber konstruktive Kritik in Fachzeitschriften (Speichellecker der Industrie) geht gar nicht. Zu sehr sind diese Redaktionen von den Subventionen (Werbegelder) der Industrie abhängig. Wie Prostitution für die Industrie aussieht, sollte ich noch empfindlich merken.
Pressemitteilungen in 2007 mit eigenen Texten und Bildern
Dennoch konnte ich 2007 den Redakteur der Pet überzeugen, einige meiner Artikel zu veröffentlichen. Und erstaunlicherweise 1:1, so wie ich sie geschrieben hatte. Noch war meine Kritik erwünscht! Inzwischen hatte ich einen weiteren Redakteur hinzugewinnen können, der bereit war, gleich mehrere Artikel von mir zu veröffentlichen. In 2006 erschien der erste Teil „Die Magie der kleinen Naturaquarien“ und nun war die Zeit reif für den zweiten Teil.
Pressemitteilungen in 2007/2008
Schreibverbot in der Aquarium Live 2008
Nach dem der Tetra Artikel veröffentlicht wurde, dauerte es nicht lange und ich bekam einen Anruf von dem damaligen Chefredakteur Dr. Jürgen Schmidt. Erik sagte er zu mir: mir wurde nahegelegt, keinen Artikel mehr von dir zu drucken. Das Werbebudget, was die Firma Tetra jährlich in unsere Zeitung pumpt, wiegt mehr, als dein kritischer Beitrag. Mit anderen Worten, ich war der Firma Tetra ein Dorn im Auge und sollte kaltgestellt werden. Der Chefredakteur der Aquarium Live wurde kurze Zeit später gefeuert. Auf der Interzoo 2008 in Nürnberg sprach ich mit dem Key-Account-Manager der Firma Tetra über diesen Beitrag. Er sagte wörtlich zu mir: Herr Arnold, sie haben wirklich Glück, dass wir sie nicht verklagt haben. Was er nicht wußte, ich hatte vorher einen Anwalt das Skript lesen lassen, um mich abzusichern. Deshalb empfand sich seine Äußerung als ziehmlich großkotzig, doch ich wußte, ich hatte auf den Boden geklopft und die Schlangen geweckt. Der Chefredakteur und der Lektor der Aquarium Live wußten ebenso was sie taten. Ich denke, die Beiden haben sich diebisch darauf gefreut, mal so einen Kracher zu veröffentlichen. Und der Text kam nicht aus ihrer Feder, so dass sie nicht direkt dafür belangt werden konnten. Doch eine Firma wie Tetra besitzt Macht. Für mich war jetzt klar, ich muß meine Internetseite weiter ausbauen, um so die Menschen, die es interessiert, aufzuklären. Übrigens, der Key-Account-Manager von Tetra wurde kurze Zeit später auch gefeuert.
MV-AQUARIUM-Aquarien-Weltneuheit aus Güstrow
vom 3. März 2014
Aus der Redaktion des Güstrower Anzeiger
Erik Maik Arnold konstruierte erstes Aquarium speziell für Mecklenburg-Vorpommern / Trend geht zu kleinen Becken und Nano-Fischen