Zeit für Veränderung!
Obwohl mich der Stromverbrauch bei meinen Aquarien bisher wenig gejuckt hat, komm ich nicht drumrum, nach Alternativen zu suchen. Die großen Anbieter machen es bereits vor und bieten komplette Beleuchtungssysteme auf LED-Basis für ihre Aquarien an. Also hab ich mir gedacht, zieh ich mal nach.
LED-Beleuchtung aus Einzelteilen zusammenbauen
Wie die Bilder unten schon zeigen, setzt sich die Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes aus Einzelteilen zusammen. Das heißt: Die Platine muss mit den LED’s und den Widerständen bestückt und verlötet werden. Als Paket kostet eine vollständige Platine erheblich mehr Geld, als die Einzelteile. Wer einen Lötkolben zu Hause hat und damit umgehen kann, benötigt ca. 20 – 30 Minuten, dann ist alles fix und foxi. Das Licht der 6-Pin Superflux LED ist gigantisch hell. Meine Empfehlung an die Benutzer – bitte nicht direkt in das Licht sehen. Sie sind sonst für eine Weile blind. Und das ist keine Übertreibung. Die Platinen gibt es auch noch eine Nummer kleiner, mit weniger LED’s. Je nach Größe des Aquariums bzw. der zu beleuchtenden Grundfläche und Anspruch an das Pflanzenwachstum, kann nun jeder seine individuelle Größeund Anzahl selbst festlegen.
Was gibt es noch zur 6-Pin Superflux LED zu sagen?
Die Wärmeentwicklung ist laut Herstellerangaben vernachlässigbar, wenn die erreichten 40 -50 Grad in Kauf genommen werden. Ich jedoch will nichts dem Zufall überlassen und bau sicherheitshalber einen Lüfter mit ein. Denn im Sommer kann sich diese zusätzliche Heizung durchaus nachteilig auswirken. Gerade wenn es sich um kleinere Volumen, wie Nano-Aquarien handelt. Die Stromversorgung wird über ein 24 Volt Netzteil gewährleistet.