6-Pin Superflux LED-Beleuchtung – Der Schritt in eine neue Ära
Obwohl der Stromverbrauch in meinen Aquarien bislang wenig im Fokus stand, war es nun an der Zeit, nach Alternativen zu suchen. Die großen Anbieter haben bereits vorgemacht, wie es geht, indem sie komplette LED-Beleuchtungssysteme für ihre Aquarien anbieten. Also dachte ich mir, es wird Zeit, nachzuziehen.
LED-Beleuchtung aus Einzelteilen zusammenstellen
Wie die untenstehenden Bilder zeigen, besteht die Beleuchtungslösung im wahrsten Sinne des Wortes aus Einzelteilen. Das bedeutet, dass die Platine mit LEDs und Widerständen bestückt und verlötet werden muss. Eine fertige Platine im Paket ist deutlich teurer als der Kauf der Einzelteile. Wer einen Lötkolben zu Hause hat und damit umgehen kann, benötigt etwa 20 bis 30 Minuten, um alles zusammenzubauen. Das Licht der 6-Pin Superflux LED ist beeindruckend hell. Mein Rat an die Nutzer: Bitte nicht direkt in das Licht schauen – andernfalls ist man für eine Weile nahezu blind. Und das ist keine Übertreibung. Es gibt auch kleinere Versionen der Platine mit weniger LEDs. Je nach Größe des Aquariums und den Anforderungen an das Pflanzenwachstum kann jeder die Anzahl und Größe individuell bestimmen.
Was gibt es noch zur 6-Pin Superflux LED zu sagen?
Die Wärmeentwicklung wird laut Herstellerangaben als vernachlässigbar betrachtet, solange die erreichten Temperaturen von 40 bis 50 Grad akzeptiert werden. Ich selbst möchte jedoch auf Nummer sicher gehen und baue vorsorglich einen Lüfter ein, um mögliche Überhitzung zu vermeiden. Besonders in den Sommermonaten kann diese zusätzliche Wärmequelle nachteilig sein, insbesondere bei kleineren Aquarien wie Nano-Aquarien. Die Stromversorgung erfolgt über ein 24-Volt-Netzteil.