Zusätzlich zu den 6-Pin Superflux LED’s, die mit 24 Volt betrieben werden, habe ich noch eine 12 Volt CREE-Variante geplant. Das macht die Sache wesentlich ungefährlicher. Obwohl die von mir angepeilten Cree XM-L T6 auf Star High-Power LED’s in Sachen Wärmeentwicklung deutlich hinten liegen. Wenn diese Teile nicht vernünftig gekühlt werden, abgesehen von der Passivkühlung durch einen Kühlkörper, der allein nicht genügt, haben wir schnell mal die 80 Gradgrenze oder mehr erreicht. Was mich an den Teilen so fasziniert, sind ihre Größe, Effizienz, Lebensdauer und Belastbarkeit. Selbst nach 50000 Betriebsstunden haben sie zum Teil noch 70% ihrer Ursprungshelligkeit. Das heißt: ich werde mich so langsam aber sicher nach und nach von meinen konventionellen Leuchtstoffröhren, da wo sie nicht gebraucht werden, verabschieden. Mit bis zu 300 lm / Watt lässt sich jede Leuchtstoffröhre toppen.
Was muss beachtet werden, wenn mehrere CREE XM-L T6 auf Star High-Power LED’s zum Einsatz kommen sollen?
Zunächst müssen ein paar Bauteile und nützliches Zubehör, wie Kühlkörber, Wärmeleitpaste, Konstantstromquelle und Netzteil angeschafft werden. Danach wird alles miteinander verbunden, verlötet und vielleicht auf einer Grundplatte aus gelochtem Aluminium sauber aufmontiert. Das macht die Geschichte viel übersichtlicher und sieht noch dazu professionell aus. Vorsicht beim Löten! Länger wie 2 Sekunden sollte die zu verbindende Diode der Wärme des Lötkolbens nicht ausgesetzt sein. Es könnte leicht passieren, dass sie Schaden nimmt. Wenn dann alles fein säuberlich verbaut ist, kommen in den hinteren Bereich des Moduls entweder 1 oder 2 kleine Lüfter, die ständig die Kühlkörber herunterkühlen. Zum Einsatz kommt, wie schon bei Foxtrott volume ONE, ein Premium Lüfter (NB BlackSilentPRO mit 6 Jahren Garantie und 100 000 Betriebsstunden.
Technische Daten der CREE:
- Leuchtfarbe: weiss;
- Durchmesser: 20 mm;
- Lm: 280 (min.) 975 (max.);
- V: 2,9 (typ.) 4 Max.);
- mA: 700 (typ.) 3000 (max.